Das Auge des Hydranten
Die augenzwinkernden Hydranten, die die Fotografin Traude Feldschuh rund um den Globus eingefangen hat, treten in dieser Ausstellung in einen stillen Dialog mit den Blicken, die Christine
Robion in ihren Gemälden andeutet.
Hinter den Gesichtern oder Gestalten, die sie malt, scheint eine unsichtbare Kraft zu wachen — vielleicht die Vorsehung —, die das Schicksal im letzten Moment aufhält.
Bei beiden Künstlerinnen blitzt Humor auf, und nichts ist ganz so unbeweglich, wie es auf den ersten Blick scheint. Die stillen Objekte unserer Städte erwachen durch Traude Feldschuhs Linse zum Leben: Haltungen, Ausdrücke, Persönlichkeiten – jeder Hydrant wird zur Figur, zum urbanen
Rätsel.
Ihnen gegenüber entfalten sich die Figuren von Christine Robion in lautlosen Geschichten, zwischen Melancholie und Hoffnung.
Zwei eigenwillige Blickwinkel, ein gemeinsames Streben: das Unsichtbare sichtbar zu machen – mit Zärtlichkeit, mit Schärfe, und nicht selten mit einem Hauch Ironie.
Traude Feldschuh, eine österreichische Künstlerin und Fotografin, stellt vom 19. Juni bis 3. Juli 2025 im Manoir de la Roche Léau in den Côtes d'Armor (Frankreich) aus. Die Ausstellung trägt den Titel „L'Oeil de l'Hydrant – Das Auge des Hydranten“

Archiv:

Liebe Kunstinteressierte, Freunde und Familie!
Mit Riesenschritten nähert sich unsere Ausstellung im zauberhaften Servitenkloster! Wäre schön mit euch und unseren Fotografien diese Atmosphäre zu genießen! Entweder zur Eröffnung 15.8. um 11:15 oder nach Vereinbarung! Noch schönen Sommer, bis bald!
Traude Feldschuh
Wilbet Neubarth





